Auszug aus der Rede der Jugendlichen während der Feierstunde am 04.06.2022

…. Die erste gemeinsame Veranstaltung, bei der wir uns das erste Mal begegnet sind, war die Burg Stahleck in Bacharach. Die meisten waren sich fremd, doch trotzdem sind wir durch das Gefühl alleine in der Burg zu übernachten, zusammengewachsen. In dieser Nacht haben wir zwar nicht viel geschlafen, doch ich denke, dass war es uns wert, denn dadurch konnten wir uns noch besser kennenlernen und hatten sehr viel Spaß. Dies war der perfekte Start für die danach kommenden Workshops. In Online Workshops haben wir gelernt mit Geld umzugehen, Falschgeld zu erkennen, Fake News zu identifizieren, mit Hass in Medien zurechtzukommen, zu erkennen, wann man mediensüchtig ist und seine Medienzeiten richtig anzupassen. In der Zwischenzeit fanden jedoch auch wieder Workshops in Präsenz statt, wie der Workshop zur „offenen pluralen Gesellschaft“. Wir haben gelernt, andere Seiten der Gesellschaft kennenzulernen, aber auch zu schauen, was unsere Wünsche für eine perfekte Gesellschaft wären. Bei der Fotorallye durften wir nochmal unsere verschiedenen Interessen kennenlernen. Der anschließende Workshop, bei dem wir mehr über die grausame Vergangenheit Deutschlands erfahren haben, hat uns verdeutlicht, dass so etwas, wie wir es durch das KZ Osthofen kennengelernt haben, nie wieder passieren darf und wir die Personen sind, die dies verhindern müssen. Um etwas Abwechslung in das ganze Zuhören aus den anderen Workshops zu bringen, haben wir eine Rallye gemacht, bei der wir im Freien am Rhein, in Gruppen verschiedene Aufgaben und Rätsel gelöst haben. Im Knigge-Kurs lernten wir Höflichkeit und Respekt zu zeigen In dem letzten Workshop, dem Tanzkurs in Alzey, haben wir nicht nur verschiedene Tanzstyle entdecken können – wir haben gelernt, locker zu lassen und Spaß zu haben, was ein perfekter, leider war dies auch schon unser letzter Workshop.

Ann-Joulie Rothe, Talea Herrmann und Leonard Ibata